"Framing als Zugang zur Ritualdynamik” (with Claus Ambos und Jan Weinhold).
In: Jungaberle, Henrik & Weinhold, Jan (ed) 2006, Rituale in Bewegung - Rahmungs- und Reflexivitätsprozesse in Kulturen der Gegenwart. Hamburg/Münster/London: LIT (Performanzen, Vol. 11) (ISBN 3-8258-9265-4), p.19-32.
Abstract Theorien
über Framing
finden sich in diversen wissenschaftlichen Disziplinen, z.B. in
Psychologie, Medienwissenschaft und Soziologie (Scheufele 2003).
Da bisher kein einheitliches und integratives Modell zum Thema
Framing
besteht und keine homogene Definition der Begriffe Frames
und
Framing
existiert,
wird in diesem Beitrag ein Verständnis entwickelt, das auf
eine pragmatische Sichtweise der Begriffe im Rahmen der
Ritualwissenschaften abzielt. Ziel ist, die Begriffe frame
und framing
so zu fassen, dass sich daraus Forschungswerkzeuge und -modelle
extrahieren lassen, die für die Analyse ritueller Strukturen,
Prozesse und Akteure anwendbar sind. Keywords: Rahmung (Framing), Ritualwissenschaften, Performanz-Theorie |